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Französische Kartellbehörde sanktioniert JCDécaux

Gewista-Mutterkonzern muss wegen Missbrauchs einer marktdominanten Position Strafgeld zahlen.

Die französische Kartellbehörde wirft dem Außenwerbekonzern JCDécaux den Missbrauch einer marktdominanten Position vor. JCDécaux, über die JCDécaux Holding zu 67 Prozent an der österreichischen Gewista beteiligt, wird mit zehn Millionen Euro Strafgeld belangt. Das Außenwerbeunternehmen kündigt Berufung an.

JCDécaux zählt mit 658.000 Werbeflächen in 45 Ländern, 6.900 Mitarbeitern und einem Nettogewinn von 78,1 Milliarden Euro (plus 91 Prozent) im Jahr 2004 zu den Big Players in der internationalen Außenwerbelandschaft. Die Gewista mit Sitz in Wien spielt innerhalb des Konzerns vor allem für die Expansion in die zentral- und osteuropäischen Länder wie Ungarn, Slowenien, Kroatien, Bosnien und Polen eine strategische Schlüsselrolle.

(jm)




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