Bei der Jahreshauptversammlung stimmten alle 127 Mitglieder einstimmig zu - Motto der Versammlung: "The future starts now!"
Die Vereinigung der europäischen TV und Radio Vermarkter und ihre mittlerweile 127 Mitglieder aus 39 Ländern trafen sich im Rahmen der jährlichen Hauptversammlung in Ljubljana und wählten unter anderem ihr neues Präsidium. Die Versammlung stand unter dem Motto "The future starts now!" und behandelte Themen wie Big Data, Social Media - die neue Macht von TV, Neue Advertising-Formate, Datenschutz, oder Real-Time Bidding.
Die Jahreshauptversammlung war auch die Übergabe der egta-Präsidentschaft von Heikki Rotko, CEO of MTV Oy (Finnland) an Franz Prenner, CEO ORF-Enterprise, der bereits im Spätherbst des Vorjahres vom egta-Managementboard als Präsident vorgeschlagen und gewählt wurde. Bei der Jahreshauptversammlung stimmten schließlich alle 127 Mitglieder dem Vorschlag einstimmig zu.
In seiner neuen Funktion wird Prenner von vier weiteren Vize-Präsidenten unterstützt, Martin Schneider, Publisuisse (Schweiz) als Vize-Präsident der öffentlich-rechtlichen TV-Sender, Sergey Piskarev (Gazprom Media) als Vize der privaten TV-Sender und Paolo Lutteri, Rai Pubblicita (Italien) als Vize-Präsident der öffentlich-rechtlichen Radio-Sender sowie Florian Ruckert, RMS (Deutschland) als Vize-Präsident der privaten Radiosender.
Prenner über seine neue Aufgabe:
"Die Aktivitäten der egta werden sich in den kommenden Jahren mit neuen Technologien beschäftigen und vor allem damit, dass ein Screen nicht nur TV-Programme überträgt, sondern durch seinen Internetzugang eine Fülle von neuen Nutzungsmöglichkeiten bietet. Daher ist das Ergebnis der Studie der Iburbia Studios London die voraussagt, dass die großen Internetcompanies wie Google, Apple, oder Yahoo die Daten über die Nutzungsgewohnheiten der Konsumenten weiterhin verstärkt für ihr Business nutzen können, durchaus realistisch. Es ist daher ziemlich wahrscheinlich, dass die in den Screens eingebaut Set-Top-Boxen die Nase vorn haben werden. Durch diese sicherlich veränderten Konsumentengewohnheiten muss man neue Methoden der Vermarktung für Werbung im TV als auch neue Werbeformen entwickeln."