Kumuliert verzeichnen die Bruttoausgaben für Werbung im Zeitraum Jänner bis November 2005 ein Plus von 4,2 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode.
Deutliche Gewinne verzeichnen unter anderen die Außenwerbung mit plus 13,3 Prozent (kumuliert plus 12,3), Presse total mit plus 6,1 Prozent (kumuliert plus 5,7 Prozent), TV total mit plus 3,3 Prozent (kumuliert plus 1,4 Prozent) und Hörfunk total mit plus 5,5 Prozent (kumuliert plus 3,3 Prozent). Zuwächse erreichen auch die regionalen Wochenzeitungen mit plus 14,5 Prozent (kumuliert plus 7,7 Prozent), das Online-Segment mit plus 67,7 Prozent (kumuliert plus 24,9 Prozent) sowie das Kino mit plus 145,3 Prozent (kumuliert plus 21,6 Prozent). Einbußen erleiden hingegen TV ORF mit minus 5,2 Prozent (kumuliert minus 6,9 Prozent), Direct Mails B2C mit minus 18,0 Prozent (kumuliert minus 7,4 Prozent) und die Zeitungsbeilagen mit minus 1,2 Prozent (kumuliert minus 0,3 Prozent).
Unter den werbetreibenden Sektoren hat in den Monaten Jänner bis November weiterhin die Dienstleistungsbranche mit plus 14,1 Prozent die Nase vorn, gefolgt von den Medien mit plus 7,7 Prozent und den Investitionsgütern mit plus 4,1 Prozent. Eine negative Bilanz weisen der Sektor Sonstige – inklusive Touristik, Freizeit, Immobilien und Politik – mit minus 0,7 Prozent und die Markenartikelbranche mit minus 4,3 Prozent auf.
Die von Focus Marketing Research ermittelten Bruttowerte geben den Werbedruck wieder, entsprechen jedoch nicht den tatsächlichen Netto-Werbespendings. Detaillierte Tabellen zur Focus Werbebilanz für November 2005 finden sich unter www.focusmr.com.
(jm)