Der "Österreichische Journalist" kürt Österreichs Journalist des Jahres.
Florian Klenk ist Österreichs "Journalist des Jahres 2005". Der ehemalige "Falter"-Journalist, der nun für "Zeit" arbeitet, wurde von einer vom Branchenmagazin "Der Österreichische Journalist" einberufenen Jury gewählt. Andreas Koller von den "Salzburger Nachrichten" wurde zum "Innenpolitikjournalist des Jahres" gewählt, Wilhelm Sinkovicz von der
"Presse" zum "Kulturjournalist des Jahres". Bei den "Kolumnisten des Jahres" teilen Herbert Hufnagl (posthum), Rainer Nikowitz und Christian Ortner den ersten Platz. Die "Profil"-Journalistin Sibylle
Hamann ist "Außenpolitikjournalistin des Jahres". "Sportjournalist
des Jahres" ist Johann Skocek vom "Standard". "Profil"-Ressortchef
Michael Nikbakhsh ist "Wirtschaftsjournalist des Jahres".
"Chefredakteur des Jahres" ist Erwin Zankel von der "Kleinen
Zeitung" vor Michael Lang, APA und Armin Thurnher, "Falter". Die
Kategorie Unterhaltung entschied Karl Hohenlohe für sich. Erstmals gibt es 2005 vier Sonderpreise. Hugo Portisch, ORF, wird
für sein Lebenswerk ausgezeichnet. "Datum"-Macher Klaus Stimeder für
"Innovation", Rainer Nowak von der "Presse" als "Durchstarter des
Jahres" und Gerlinde Hinterleitner von "standard.at" für ihre
Leistungen in Bereich Online. Der ORF hat in der Redaktionswertung die meisten Auszeichnungen erhalten, allerdings dicht gefolgt von "Presse",
"Kurier", "Profil" und "Standard".
(as)