Fernsehfonds Austria fördert ATV
 

Fernsehfonds Austria fördert ATV

Acht-teilige Doku-Reihe „In der Schuldenfalle“ auf ATV startet am Montag, 21. Februar um 21:20 Uhr.

Ab kommenden Montag wird die erste Folge der 8-teiligen Dokumentationsreihe „In der Schuldenfalle“ im Programm des Privatsenders ATV ausgestrahlt. „Die Produktion der On-Media TV- und Filmproduktion GmbH wurde vom Fernsehfonds Austria mit 53.000,- Euro gefördert, das sind 19,3 Prozent der Gesamtherstellungskosten“, formuliert die RTR/KommAustria in einer entsprechenden Aussendung.  

Nett. Damit lässt sich die Kalkulationsgrundlage von ATV und On-Media ausrechnen: Gesamtkosten sind also rund 275.000 Euro – macht bei acht Folgen pro Folge rund 34.300,- Euro Kosten – das ist für eine 60-Minuten-Doku mit Kosten von rund 570,- Euro por Minute ein sehr schlanker Wert – Respekt!

Worum geht´s? „Der Weg in die Schuldenfalle passiert meist schnell. Der Weg hinaus stellt für die Betroffenen aber oft eine unüberwindbare Hürde dar. Viele verlieren den Überblick oder wollen nicht wahr haben, dass sie sich ihr Leben eigentlich nicht mehr leisten können und verdrängen das Unausweichliche. Die Kamera begleitet die Hochverschuldeten, denen mithilfe von zwei Anwältinnen und Schuldnerberaterinnen aus der Schuldenfalle herausgeholfen wird. Anhand der gezeigten Fälle geben die beiden Expertinnen Tipps und Tricks zur Schuldenvermeidung.“ Zitat Fernsehfonds Austria.

Das Grundprinzip ist wohlbekannt aus dem einschlägigen Format auf RTL, in Österreich wirken allerdings im ATV-Format gleich zwei Beraterinnen – und legen es wahrscheinlich nihct ganz so streng wie der knochentrockene RTL-Mann Peter Zwegat.

Für ATV mag der Förderungsanteil nur ein wenig „Butter aufs Brot“ sein – aber Förderungen durch den Fernsehfonds sind mit Bestandteil der Etablierung des dualen Systems und Unterstützung wie Anerkennung der Leistung der privaten TV-Veranstalter.
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