Die Aufklärungskampagne ist via Print und Online zu sehen.
Der Verband Österreichischer Zeitungen und DMB wollen einer Pandemie-bedingten 'Infodemie' gegensteuern.
Falsche Informationen zum Coronavirus verbreiten sich mindestens genauso schnell wie das Virus selbst – der Ansicht sind auch der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) und DMB. Die WHO spreche neben der durch das COVID-19-Virus ausgelösten Pandemie von einer damit einhergehenden "Infodemie", wie Beide betonen. In einer Print- und Online-Kampagne will der VÖZ mit einer von Qualitätsmedien getragenen Initiative nun Aufklärungsarbeit leisten. "Fakt statt Fake" lautet dabei die Botschaft der von DMB entwickelten Kampagne: "Unsichere Zeiten brauchen sichere Informationsquellen“, erinnert der VÖZ an die Bedeutung von Qualitätsmedien im Kampf gegen Falschinformationen.
VÖZ-Geschäftsführer Gerald Grünberger und DMB-Geschäftsführer Mariusz Jan Demner bei der Video-Abstimmung.
Die aktuell gesteigerte Nachfrage und hohe Nutzung österreichischer Zeitungen und Magazine bestätige die gesellschaftspolitische Rolle der Medien als Informationsdienstleister, wie VÖZ-Geschäftsführer Gerald Grünberger bekräftigt. Heimische Medien verbuchen laut einer Befragung des Gallup Instituts einen starken Zulauf in TV, aber auch Radio und den Zeitungen. Deutliche Zuwächse an Lesern verzeichnen Zeitungen und Magazine sowohl in Print als auch Online und via App. Knapp über die Hälfte der Österreicher greift für Information zu einer Zeitung.