Entscheider-Medienkonsum: LAE weist steigende...
 
Entscheider-Medienkonsum

LAE weist steigende crossmediale Reichweiten aus

LAE
Die Studie bestätigt einmal mehr: Je mehr Entscheidungsbefugnisse, desto mehr Konsum klassischer Medien.
Die Studie bestätigt einmal mehr: Je mehr Entscheidungsbefugnisse, desto mehr Konsum klassischer Medien.

Gute Nachrichten für heimische Printhäuser, von Tages- über Wochen- bis hin zu Monatsmedien, hält die am Donnerstag veröffentlichte neue LAE-Studie über den ­Medienkonsum von Zielgruppen mit zentralen wirtschaftlichen Entscheider-Kompetenzen bereit.

Gerade bei diesen Medienkonsumenten nimmt die Mediennutzung im Schnitt zu – sinkende Printreichweiten werden durch wachsende Online-Reichweiten mehr als ausgeglichen. Lag die kombinierte Netto-Reichweite (Print- und Online-Präsenz) von Tageszeitungen bei der letzten Ausgabe der im Zweijahresrhythmus durchgeführten Studie noch bei 79,1 Prozent, ist sie nunmehr wieder auf 79,9 Prozent gestiegen.


Die Studie bestätigt zudem einmal mehr: Je mehr Entscheidungsbefugnisse, desto mehr Konsum klassischer Medien. In der Spitzengruppe liegt die kombinierte Tageszeitungsreichweite etwa jenseits der 82 Prozent. Bei den Wochen- und Monatstiteln punkten naheliegenderweise jene mit wirtschaftlichem Fokus deutlich über dem Schnitt, mit den WKO-Zeitungen und Gewinn rund um die ­25-Prozent-Marke.

Der immer wieder diskutierten Frage, ob Österreich, zum Unterschied von allen westeuropäischen Ländern, auf eine eigene Studie über den Medienkonsum von Entscheidern verzichten solle, hält die Arge LAE außerdem eine Zahl entgegen, die für die Werbewirtschaft nicht irrelevant ist: Die abgebildete Zielgruppe hat aktuell allein im privaten Sektor immerhin das Sagen über 477 Milliarden Beschaffungswert und ein Brutto-Investitionsvolumen von 33 Milliarden Euro.

Ausführliche Analysen und Reaktionen zur LAE lesen Sie im LAE-Report im HORIZONT 12 kommende Woche.




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