Die Digitalisierung stellt Medien vor Herausforderungen. Die miss aus dem Hause Styria konterte bereits zu frühem Zeitpunkt mit klarem Fokus auf das Digitalgeschäft mit einer Vielzahl an Veränderungen. Mit HORIZONT sprechen die Geschäftsführer Monika Affenzeller und Jochen Hahn über App-Relaunch, Reduktion der Printausgaben, neue digitale Erlösquellen und den Erfolg der Inhouse-Agentur missMind.
Horizont: Der Relaunch der missApp ging eben über die Bühne. Was ist neu und anders, insbesondere mit Blick auf die Vermarktungsmöglichkeiten?
Jochen Hahn: Wir haben den Relaunch in der vergangenen Woche durchgezogen. Die miss-App steht nun auf technisch komplett neuen Füßen und genügt punkto Design- und User-Experience wieder höchsten Ansprüchen. Die werblichen Möglichkeiten für Kunden in der miss-App sind wie bislang auf Native Advertising beschränkt. Neu punkto Monetarisierung ist, dass wir Produkte im Bereich „MYmiss“ direkt an Userinnen und User verkaufen können – also nicht wie bislang nur gesammelte Diamanten gegen Produkte eingetauscht werden können. In der Zahlungsabwicklung setzen wir bevorzugt auf Amazon Pay. Miss ist also jetzt ready für M-Commerce, und wir erhoffen uns dadurch in den nächsten Jahren eine neue bedeutende Umsatzsäule für das Unterneh
Sie sind bereits registriert? Hier anmelden
Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.