Drei Kategorien, vier Sieger: Tonio, OMV, Runtastic und Omnis nehmen die Auszeichnung heuer bei den Österreichischen Medientagen in Empfang
Galerie: Die Gewinner des Medien-Zukunftspreises:
Die Medienwelt verändert sich in einem rasanten Tempo. Wer nicht nur mithalten, sondern die Zukunft mitgestalten will, braucht Mut zur Innovation. Der Medien-Zukunftspreis zeichnet genau solche Menschen und Unternehmen aus, die den Blick nach vorne richten und andere dazu inspirieren, die Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Der Medien-Zukunftspreis hat auch in seinem zweiten Jahr den Preisträgern einiges zu bieten: eine Trophäe, visionär gestaltet von Vanessa Meyer und Maren Gabler, 10.000 Euro Preisgeld für die jungen Projekte Tonio und Omnis, die den Unternehmern einen zukunftsweisenden Start ins Wirtschaftsleben ermöglichen sollen. Breite mediale Präsenz gibt es dank der Medienpartner "Kronen Zeitung", "Kurier", "OÖ Nachrichten", Red Bull Media House, "Salzburger Nachrichten" und der Verlagsgruppe News, die die Sieger medial begleiten und ihnen eine Bühne und Öffentlichkeit geben.
Die Konkurrenz war groß: Aus 31 Einreichungen wählten 19 vom Zukunftsforum nominierte Jurymitglieder zunächst im Online-Voting und schließlich in der Jurysitzung die Preisträger in drei Kategorien. Die Verleihung der vom Manstein Verlag ausgelobten Preise findet im Rahmen der
Österreichischen Medientage am 23. September statt.
Tonio = Ton + InformationDer Medien-Zukunftspreis 2015 in der Kategorie „Zukunftsweisende Medien-Unternehmen und ihr Medium“ geht an die App Tonio und Florian Novak. Tonio bietet Radio- und Fernsehsendern die Möglichkeit, Informationen live auf das Smartphone zu senden – via Audiosignale, die für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar sind. Ob Webseiten, Tickets, Gutscheine, Bilder, Musik- oder Videostreams, E-Books, Facebook-Meldungen oder Gewinnspiele – die Möglichkeiten sind zahlreich, vielfältig, flexibel, einzigartig. Damit schafft Tonio eine Win-win-Situation für Medien und Medienkonsumenten.
Runtastic & OmnisIn der Kategorie „Zukunftsweisende Denker, Gründer & Lenker“ wurden dieses Jahr gleich zwei Sieger auserkoren: Der Preis geht ex aequo an Florian Gschwandtner, Gründer von Runtastic, und an die Erfinderinnen des Brettspiels „Omnis“, drei Studentinnen der Graphischen, Debbie Fry, Verena Edelbacher und Magdalena Bock.
Mit der Fitness-App Runtastic hat Florian Gschwandtner Einzigartiges geschaffen – und dabei selbst Einsatz und Durchhaltevermögen bewiesen. Es hat sich gelohnt: 70 Millionen registrierte User, 150.000 Downloads täglich, 140 Mitarbeiter aus 26 Ländern. Gemeinsam mit der adidas Group, die das Unternehmen um 220 Millionen Euro gekauft hat, will Runtastic nun den Erfolgslauf fortsetzen.
Omnis ist ein Spiel, das Sehende und Blinde gemeinsam spielen können und bei dem alle die gleichen Chancen haben. Haptisch und grafisch ansprechend, bauen die drei Studentinnen mit Omnis spielerisch Brücken zwischen Menschen – und fördern damit Gleichbehandlung und gegenseitiges Verständnis.
OMV-‚Technikqueens‘Kooperation und Synergie – in der neuen Medienwelt ist Zusammenarbeit essenziell. Der Medien-Zukunftspreis 2015 in der Kategorie „Zukunftsweisende Partnerschaften zwischen Wirtschaft/Agenturen/Medien“ geht an „Österreich sucht die Technikqueens“: Frauen in der Technik sind gefragt – das macht die OMV mit der Initiative „Österreich sucht die Technikqueens“ bereits zum zweiten Mal deutlich: Die Kampagne spricht gezielt Mädchen und junge Frauen an, um das Interesse an Technikberufen zu wecken und ganz neue Karrierechancen aufzuzeigen. Davon profitieren am Ende sowohl die Gesellschaft als auch die Unternehmen.
(red)