Der VDZ wird mit dem diesjährigen Innovationspreis der Deutschen Gesellschaft für Verbandsmanagement (DGVM) ausgezeichnet.
Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. (VDZ), das Pendant zum Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ), wird mit dem diesjährigen Innovationspreis der Deutschen Gesellschaft für Verbandsmanagement (DGVM) zum „Verband des Jahres 2004“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wird einmal im Jahr demjenigen Verband verliehen, der Hervorragendes auf dem Gebiete der Interessenvertretung, des Mitgliederservices oder des Verbandsmanagements geleistet hat und damit Orientierungsmarken für andere Verbände setzt. Der Preis der DGVM soll Anerkennung und Auszeichnung für den Preisträger durch die Verbändewelt und Ansporn für alle Verbände sein, innovative Wege im professionellen Verbandsmanagement zu suchen.
Die DGVM-Jury zeichnet den VDZ als „Verband des Jahres“ aus unter anderem für die Errichtung eines in Deutschland Beispiel gebenden online basierten Benchmark-Systems, durch das die VDZ-Mitgliedsverlage sich kontinuierlich mit den Besten ihrer Branche vergleichen können und das ihnen eine permanente Verbesserung in diversen Arbeitsprozessen ermöglicht.
Darüber hinaus beeindruckte die DGVM eine weitere Entwicklung des VDZ, die Idee der „Shared Services“, die bei den Zeitschriftenverlegern über die Verbandsmitglieder hinaus auch in eine Zusammenarbeit mit weiteren Verbänden wie der Online Publishers Association Europe (OPA) auf internationaler Ebene mündet.
Der VDZ wurde 1929 erstmals und 1949 wieder gegründet als Interessengemeinschaft der deutschen Zeitschriftenverleger. Er zählt rund 380 Mitgliedsverlage, die über 3.000 Titel aus den Bereichen Publikums-, Fach- und Konfessionellen Zeitschriften publizieren.
Zu den sieben bisherigen Preisträgern zählen der ADAC, der Verband der Chemischen Industrie (VCI) und der VDI, der Verein Deutscher Ingenieure.
(max)