Deutsche Werbeumsätze 2002: Minus 4,4 Prozent
 

Deutsche Werbeumsätze 2002: Minus 4,4 Prozent

Der Bruttowerbeaufwand ging in Deutschland im vergangenen Jahr um 4,4 Prozent zurück, größter Verlierer sind die Publikumszeitschriften und das Fernsehen.

Mit einem Brottowerbeaufwand von rund 16,4 Milliarden Euro errechnet Nielsen Media Research für das deutsche Werbejahr 2002 ein Minus von 4,4 Prozent gegenüber dem Jahr 2001. Mit 7,25 Milliarden Euro erzielt die Fernsehbranche zwar die höchsten Werbeumsätze, muss aber im Vergleich zum Jahr 2001 ein Minus von 4,2 Prozent hinnehmen. Das Fernsehen ist damit absolut der größte Verlierer. Mit 3,85 Milliarden Euro erzielen die Publikumszeitschriften Rang zwei in der Umsatzstatistik ein, ihr Minus im Jahresvergleich beträgt 7,2 Prozent. In Zeitungen wurde 2002 für 3,51 Milliarden Euro geworben, das entspricht einem Minus von 2,9 Prozent. Rang vier für Radio mit 897,3 Millionen Euro vor Plakat mit 464,3 Millionen Euro und Fachzeitschriften mit 400,8 Millionen Euro.

(as)





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