Das "Sportmagazin" stellt um
 

Das "Sportmagazin" stellt um

Styria Medienhaus Sport
Umstellungen beim "Sportmagazin" der Styria.
Umstellungen beim "Sportmagazin" der Styria.

Künftig liegt das Augenmerk stärker auf den Massensportarten. Die Redaktion wird verkleinert: Zwei Altredakteure verlassen das Haus, ein neuer kommt.

Diese Geschichte ist Teil der HORIZONT-Printausgabe Nr. 14/2016, die am 8. April erschienen ist. Hier geht's zum Abo.

In der Aprilausgabe prangt Dschungelcamperin Larissa Marolt verführerisch vom Cover, und im Inneren der 172 Seiten starken "Bikini-Ausgabe" wimmelt es nur so von Stars und Helden des Sports. Große Namen, knackige Storys: So soll es beim Sportmagazin auch weiter gehen. Die fixe Redaktion von nur vier angestellten Redakteuren wird allerdings verkleinert. Tobias Wimpissinger und der stellvertretende Chefredakteur, Hannes Kropik, müssen das Haus verlassen. Als Ersatz kommt Markus Geisler, der neben dem "Sportmagazin" zuvor auch für die "Sportzeitung", die "SportWoche", das "Bundesliga-Journal" oder den "ÖFB Corner" tätig war.

Was der Grund für die Rochade ist? "Wir wollen uns auf die großen Themen konzentrieren", sagt Geschäftsführer Alfred Brunner. "Auf Sportarten wie Fußball, Motorsport, Wintersport." Auch ein Grafiker sei neu eingestellt worden und das Ganze keine große Sache. 

Bereits im vergangenen Jahr hatte die Styria den "Wiener" verkauft und die "SportWoche" aufgelöst, um sich in Zukunft im Sport digitaler und multimedialer aufzustellen. Die Optimierung im Männersegment geht­jedenfalls weiter.



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