Medientermine von Regierung, Parlament und der Wiener Stadtregierung werden wegen der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus derzeit stark eingeschränkt.
Angesichts der Corona-Krise begrenzt ebenso wie die Regierung auch das Parlament die Teilnahme von Medien an Pressekonferenzen.
Bei Regierungspressekonferenzen und Medienterminen des Parlaments können nur noch ORF und APA vor Ort teilnehmen. Journalisten anderer Medien können ihre Fragen vorab und während eines Pressestatements an
innenpolitik@apa.at zu übermitteln. Ein anwesender APA-Redakteur wird diese vor Ort stellvertretend stellen.
Der ORF stellt Radio- und Fernsehstationen audiovisuelles Material in Sendequalität (HD) kostenlos zur Verfügung, die Austria Presse Agentur Livestreaming und audiovisuelles Material. Das Parlament
veröffentlicht Bilder von Medienterminen sowie Sitzungen des Nationalrats und Bundesrats und überträgt die Sitzungen des Nationalrats und Bundesrats via
Livestream.
Öffentliche Sitzungen des Nationalrats und Bundesrats bleiben von der Regelung unberührt. Der Zutritt wird unter Einhaltung des empfohlenen Mindestabstandes und der Hygienemaßnahmen weiterhin möglich sein.
Beschränkungen auch in Wien
Auch Wien setzt ähnliche Maßnahmen: Maximal ein Redakteur pro Medium ist zu Presseterminen des Bürgermeisters und der Wiener Stadtregierung im Rathaus vor Ort zugelassen. Der Zugang zu den Medienterminen außerhalb ist bis auf weiteres ausschließlich für den ORF, die APA und die Rathauskorrespondenz möglich. Journalisten anderer Medien können Fragen vorab an die Rathauskorrespondenz schicken, die stellvertretend vor Ort nachfragen werden.
Für die Medientermine im Rathaus stellt die Stadt Wien einen
Livestream der Pressekonferenz zur Verfügung. Darüber hinaus produziert der Presse- und Informationsdienst (PID) Pressefotos, die über die
Rathauskorrespondenz bereitgestellt werden. Für TV- und Radio-Teams bietet der PID auch Rohmaterial der Pressekonferenzen.