Das Okto-Studio in junger Hand
Österreichs erstes Community TV feiert am Samstag mit Spezialsendungen und neuer App sein Jubiläum.
Am 28. November - also vor 15 Jahren – ging der Commmunity-Sender Okto erstmals on air. Anstelle eines Geburtstagsfestest konzentrieren sich die Feierlichkeiten zum 15-jährigen Bestehen aufs Fernsehen. Yvonne Gaspar und Katharina Obermayer führen am Samstag durch ein Geburtstagsprogramm bestehend aus zahlreichen Specials, Rückschauen und Highlights aus 15 Jahren Okto-Geschichte.
In einer Spezialausgabe der Sendereihe "#Europa4me" (Sa., 28.11., 10:00-11:00 Uhr) spricht Benedikt Weingartner mit Nina Horaczek (FALTER-Chefreporterin & Okto-Vorstandsvorsitzende), Barbara Eppensteiner (Okto-Redakteurin & Community Managerin) sowie Okto-Geschäftsführer Christian Jungwirth über die Besonderheiten, Chancen und Herausforderungen des Communityfernsehens.
Okto-Geschäftsführer Christian Jungwirth.
Zum Geburtstag schenkt sich der Sender auch eine eigene Okto Android Smart TV App. "An der Entwicklung einer OKTO iOS & Apple TV App wird ebenfalls bereits gearbeitet", freut sich Jungwirth.
Programm jenseits des Mainstreams
Das Wiener Communityfernsehen sieht sich als Komplementärangebot zum öffentlich-rechtlichen und privat-kommerziellen TV und bietet als Mitmachsender allen Interessierten die Möglichkeit, ihre Themen und Anliegen ins Fernsehen zu bringen: Okto-Mitarbeiter unterstützen die ehrenamtlichen Sendungsmacher bei der Konzepterstellung und geben technischen Support. Infrastruktur und Sendezeit stellt Okto kostenfrei zur Verfügung.
Finanziert wird der nichtkommerzielle Sender vorwiegend aus Subventionen der Stadt Wien (MA 5) sowie aus Mitteln des "Fonds zur Förderung des Nichtkommerziellen Rundfunks" der Rundfunk- und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR-GmbH).