Wie mühsam sich der Kampf gegen die Erderwärmung gestaltet, wird in diesen Tagen bei der 26. UN-Klimakonferenz in Glasgow deutlich. Dass sich gleich mehrere Staatschefs großer Länder wie China, Russland und Brasilien erlauben können, erst gar nicht anzureisen, zeigt einmal mehr, dass der öffentliche Druck auf Regierungen, endlich zu handeln, nicht überall gleich groß ist - und die Desinformations-Maschinerie zum Thema Klimawandel offenbar nach wie vor auf Hochtouren läuft. Warum die Ankündigung von Google, Klimawandelleugner künftig von Werbeeinnahmen auszuschließen, vor diesem Hintergrund wahnsinnig wichtig ist, zeigt jetzt eine Untersuchung des Center for Countering Digital Hate (CCDH). Denn diese dokumentiert, dass die Klimaleugnung für Publisher derzeit vor allem eines ist - ein gutes Werbegeschäft.
Sie sind bereits registriert? Hier anmelden
Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.