Tobias Pötzelsberger, Simone Stribl, Patrick Swanson und Matthias Westhoff erhalten vom Medienhaus Wien den diesjährigen Walther Rode-Preis für ihre sachliche Souveränität in der Berichterstattung rund um den Ibizagate.
Als im Mai 2019 die sogenannte Ibiza-Affäre bekannt wurde, demonstrierte ein Team von Journalisten, wie Nachrichtenjournalismus im TV professionell berichtet, einordnet, ein politisches Ereignis begleitet: Tobias Pötzelsberger als Moderator und Interviewer, Simone Stribl und Matthias Westhoff als Reporter, Patrick Swanson auf den Social-Media-Kanälen des ORF.
"Die Arbeit der heurigen Preisträger ist zugleich Zeichen eines professionellen Selbstverständnisses einer gut ausgebildeten Generation von Journalisten, die sich auch unter politischem und ökonomischem Druck professionell durchsetzen und dem Auftrag von Qualität und Unabhängigkeit im öffentlichen Rundfunk gerecht wird", begründet Medienhaus Wien-Gesellschafter Andy Kaltenbrunner die Jury-Entscheidung.
Der von der Forschungsgesellschaft Medienhaus Wien mit 5.000 Euro dotierte Preis wird am Abend des 25. November verliehen. Eine ausführliche Laudatio mit medienwissenschaftlicher Begründung der Auszeichnung ist danach zum Download verfügbar.