Auszeichnung für sozial engagierten Journalis...
 

Auszeichnung für sozial engagierten Journalismus

Der Prälat-Leopold-Ungar-Journalistenpreis wurde heuer zum achten Mal vergeben.

Heuer zeichnete die Caritas der Erzdiözese Wien in Kooperation mit der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien zum achten Mal sozial engagierten Journalismus mit dem Prälat-Leopold-Ungar-Preis aus. Der Medienpreis wird seit 2004 vergeben und ist mit 20.000 Euro dotiert. Insgesamt erreichten die Jury dieses Jahr 142 Einsendungen, davon 46 in der Kategorie "TV", 47 in der Kategorie "Print", 35 in der Kategorie "Hörfunk" und 14 in der Kategorie "Online".

Jährlich werden herausragende journalistische Arbeiten ausgezeichnet, die sich mit Themen wie Armut, Wohnungslosigkeit, Flucht, Migration, Alter, Krankheit oder Diskriminierung auseinandersetzen und Toleranz und Verständnis im Umgang mit Menschen an den Rändern der Gesellschaft fördern. Initiiert wurde der Award in Gedenken an das Lebenswerk von Prälat Ungar, dem langjährigen Präsidenten der Caritas.

Die Gewinner 2011:

In der Kategorie "TV" wurden die beiden ORF-Journalisten Kurt Langbein und Gottfried Derka für ihren Kreuz & Quer-Beitrag „Vom Sinn des Gebens“ ausgezeichnet. Die Falter-Journalistin Barbara Tóth ist mit „Yusofs Odyssee“ die Preisträgerin im Bereich "Print", in der Kategorie Hörfunk überzeugte Christian Brüser (Ö1) mit einer Reportage über "Landgrabbing". Ulrike Gladik wurde für ihren Online-Beitrag über die angebliche „Bettelmafia“ geehrt.

Anerkennungspreise für hervorragende journalistische Leistungen wurden in der Kategorie "Print" an die M-Media Redaktion und Anna Thalhammer (Biber) vergeben. In der Kategorie "TV" wurden Oliver Rubenthaler (ORF Thema) und Peter Kullmann (ORF Kreuz & Quer) ausgezeichnet. Die Anerkennungen im Bereich "Hörfunk" gingen an Barbara Krommer und Nadja Hahn vom Ö1 Wirtschaftsmagazin "Saldo" sowie Ursula Scheidle und Arno Aschauer (Ö1 Hörbilder). In der Kategorie "Online" freute sich Hanna Silbermayr über die Auszeichnung.

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