AMA-Marketing auf Agenturensuche
 

AMA-Marketing auf Agenturensuche

AMA-Marketing
Agrarmarkt Austria Marketing GmbH / Dr. Michael Blass
Agrarmarkt Austria Marketing GmbH / Dr. Michael Blass

Ausgeschrieben sind die Etats für Media, Kreation sowie Events. Seit Mitte November läuft die Suche nach einem neuen Agenturpartner.

Dieser Artikel ist zuerst in Ausgabe Nr. 7/2018 des HORIZONT erschienen. Noch kein Abo? Hier klicken!

Agrarmarkt Austria Marketing ist auf der Suche nach neuen Agenturenpartnerschaften. Wie Geschäftsführer Michael Blass auf Nachfrage von HORIZONT bestätigt, läuft die vertragliche Zusammenarbeit sowohl mit der Werbeagentur Wien Nord als auch mit der Mediaagentur Media1 im Sommer aus. Die Suche läuft bereits seit Mitte November. Ausgeschrieben sind EU-weit fünf Lose, welche einzeln vergeben werden und „neben einigen anderen Leistungsfeldern“ Strategie, Konzeption und Umsetzung ebenso wie Media-Dienstleistungen betreffen. Allerdings sei auch der Eventbereich im Spiel. „Bei Events, Promotions und Messen arbeiten wir derzeit je nach Projekt mit verschiedenen Partnern zusammen. Da wir wenig Spielraum für Direktvergaben haben, benötigen wir auch für diese Leistungsbereiche auf Agenturenseite ein Gegenüber, das lege artis in einem Vergabeverfahren ermittelt wurde“, so Blass. Digitales sowie Online sei bereits kürzlich zugeschlagen worden – der Etat ging an die Digitalagentur kraftwerk. Laut dem öffentlichen Ausschreibungsblatt sind die Vertragslaufzeiten auf jeweils 36 Monate anberaumt, mit der Option auf dreimalige Verlängerung um jeweils ein Jahr. Bei jedem Etat sollen drei Agenturen in die erste Auswahl kommen. Welche das sind, wollte man seitens AMA-Marketing nicht kommentieren. Wien Nord ist jeden- falls nicht dabei, so Eduard Böhler, Geschäftsführender Gesellschafter der Agentur, gegenüber HORIZONT: „Die gänzliche Neuaufsetzung der AMA-Kommunikation unter einem gemeinsamen Kampagnendach war für uns ein sehr schönes Projekt, das wir im Rahmen der Vertragslaufzeit erfolgreich abschließen konnten. An der Neuausschreibung werden wir uns aufgrund schwieriger Rahmenbedingungen allerdings nicht beteiligen.“ Bezüglich strategischer Kernthemen sollen Blass zufolge „ganzheitliche Qualität, nachvollziehbare Herkunft, Tierwohl und Kontrolle weiterhin der Anker unserer Kommunikation sein“, wobei es um einen guten Mix zwischen Kontinuität und Erneuerung gehen solle.




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