addex.org soll "die Lücke zwischen Clickbait-Jugendmedien und traditionellen Nachrichtenportalen“ schließen, sagt Addendum-Geschäftsführer Niko Alm.
Addex – kurz für Addendum Express – sei nach Eigenangaben "auf die Smartphone-Nutzung der Post-Millennials zugeschnitten". Recherchen und Reportagen werden dafür textlich kompakt und mit verschiedenen visuellen Formaten (GIFs, „snackable“ Videos, Datenvisualisierungen) aufbereitet. Navigiert wird nach dem Swipe-Prinzip.
Der User könne auf addex.org innerhalb weniger Minuten ein Addendum-Projekt (wie zum Beispiel Gentechnik, Europa, Bestattung) "in seiner Quintessenz konsumieren", heißt es in einer Aussendung. Bei "intensiverem Interesse" werde er auf die vollständigen Inhalte auf addendum.org weitergeleitet. Wer regelmäßig Updates von der responsiven WebApp haben möchte, könne diese über WhatsApp oder Facebook Messenger abonnieren.