Das Wiener Privatradio geht trotz anhängiger Mitbewerber-Beschwerde vor dem Verfassungsgerichtshof mit einem Musikprogramm an den Start.
Gegen den Sender ist beim Verfassungsgerichtshof noch eine Beschwerde ehemaliger Mitbewerber um die erwähnte Frequenz anhängig. Der Einspruch der Projektgesellschaft Inforadio sowie von HitFM habe aber keine aufschiebende Wirkung, so der 98,3 superfly-Geschäftsführer. Das Verfahren könne sich zudem über Jahre hinziehen. 98,3 superfly hatte den Zuschlag - damals noch unter dem Namen "Sunshine Radio" - für die letzte Wiener Privatradiofrequenz nach jahrelangem Tauziehen und Berufungsverfahren vor dem Bundeskommunikationssenat (BKS) bekommen.
(rs)