600 Millionen Euro für Kirch
 

600 Millionen Euro für Kirch

Vier deutsche Banken legen angeblich einen Rettungsplan für das Kirch-Imperium vor.

Die Rettung des Kirch-Konzerns nimmt konkrete Formen an. Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" haben vier deutsche Banken einen ersten konkreten Rettungsplan für die wirtschaftlich angeschlagene Kirch Mediengruppe vorgelegt. Laut dem in Sachen Kirch stets bestens informierten Blatt sind an dem Sanierungskonzept die HypoVereinsbank, Commerzbank, DZ Bank und Bayerischer Landesbank beteiligt. Der Sanierungsplan sehe neue Finanzhilfen von mehr als 600 Millionen Euro vor. Im Gegenzug wollen sich die Banken allerdings Beteiligungen an dem Film- und Sportrechteunternehmen Kirch Media sichern. Kirch Media ist die Kerngesellschaft des gesamten Krich-Konzerns, an der Leo Kirch und dessen Sohn Thomas insgesamt 79 Prozent halten. Laut "Süddeutscher Zeitung" wollen die Banken diesen Anteil auf unter 50 Prozent senken.

(as)


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