"Altes Geld" kommt aus Quotensicht mit einem blauen Auge ins Ziel.
Nach dem erfolgreichen Start gingen Reichweiten und Marktanteile stark zurück
Mit ganz starken 25 Prozent ist "Altes Geld" Anfang November in ORF eins gestartet, mehr als 700.000 Menschen sahen damals zu (
HORIZONT berichtete). In den Wochen danach gingen diese Werte langsam aber stetig zurück, die siebte Folge erreichte in der vergangenen Woche nur noch 10 Prozent Marktanteil bei 251.000 Zuschauern. Zum Finale konnte sich "Altes Geld" nun zwar wieder steigern, in Summe aber bleibt festzuhalten, dass die Serie im Verlauf der Staffel ihre Werte mehr als halbiert hat. Die letzte Folge sahen am Montag 318.000 Menschen, das entsprach 11 Prozent Marktanteil.
An die Schalko-Erfolgsserie "Braunschlag" kam "Altes Geld" damit nicht heran, beim ORF kann man aber dennoch zufrieden sein. Die Durchschnitsswerte von "Altes Geld" liegen über den Normalwerten des Senders und man hatte durch die Vorabausstrahlung auf Flimmit, die sicher auch nochmal einige Zuschauer gekostet haben dürfte, fast das ganze Jahr (positive) Schlagzeilen. Denn bei den Kritikern kam "Altes Geld" durchaus gut weg, die komplexe Handlung war aber offenbar zu schwierig für das lineare Fernsehen.
David Schalko hat übrigens schon eine dritte Serie angekündigt, angelehnt an "Braunschlag" und "Altes Geld". Gegenüber HORIZONT wollte man das beim ORF noch nicht bestätigen, eine Überraschung wäre ein drittes Format aber nicht.