Sebastian Loudon, Elisalex Henckel, Carolin Daiker und Thomas Winkelmüller (v.l.)
Das Monatsmagazin 'Datum' geht mit personellen Veränderungen ins neue Jahr.
Elisalex Henckel Donnersmarck, die im Sommer 2020 als Redaktionsleiterin an Bord kam und seit April 2021 auch das Datum-Talente-Programm verantwortet, wird mit Jänner 2022 Chefredakteurin. Außerdem gibt es einen Neuzugang: Seit Jänner 2022 ist Thomas Winkelmüller bei Datum als Redakteur angestellt. Der 24-Jährige arbeitete bislang als freier Journalist für Standard, profil oder ORF und wurde mit dem Hans-Ströbitzer-Nachwuchs- und Förderpreis des Kuratoriums für Journalistenausbildung ausgezeichnet.
Auch in der Geschäftsführung des Verlags gibt es eine Änderung: Carolin Daiker, seit November 2018 für das Verlagsmanagement verantwortlich, rückt zur Geschäftsführerin der Satzbau Verlags GmbH auf, in der
Datum erscheint. Zuvor war Daiker elf Jahre im Manstein Verlag tätig.
Gleichzeitig läuft das über die vergangenen eineinhalb Jahre praktizierte Konzept der Gastkuratierung aus. Das Schwerpunktthema einer jeden Ausgabe wurde dabei unter Einbeziehung einer Persönlichkeit mit besonderer Expertise zu diesem Thema konzipiert. "Im Sommer 2019, nachdem Langzeit-Chefredakteur Stefan Apfl
Datum verlassen hatte, wagten wir ein Experiment und öffneten die redaktionelle Arbeit durch die Zusammenarbeit mit Gastkurator:innen. Diese Übung war faszinierend und sehr lehrreich, und ich danke den 14 Gastkurator:innen, die uns für jeweils einen Heftschwerpunkt ihr Herzblut und Hirnschmalz zur Verfügung gestellt haben, sehr herzlich. Nun schlagen wir ein neues Kapitel auf. Bei Elisalex Henckel und ihrem Team weiß ich die journalistische Qualität des Heftes weiterhin in den allerbesten Händen", sagt
Datum-Herausgeber Sebastian Loudon.
"Wir haben uns für das neue Jahr viel vorgenommen", so
Datum-Chefredakteurin Henckel. "Es ist uns gelungen, neue Talente, aber auch bekannte Autor:innen mit großem Renommée an
Datum zu binden. Jetzt wollen wir noch tiefer recherchieren, noch spannender erzählen, noch klarer einordnen und so einen noch pointierteren Beitrag zur Diskursbildung in diesem Land liefern."