Welche Rückschlüsse die globale Medienbranche aus dem höchst volatilen und krisengebeutelten Werbebusiness ziehen sollte.
Der Dämpfer, den die Corona-Krise der Medien- und Werbewelt zufügt, lässt sich mittlerweile auch in Zahlen fassen: Satte 9,1 Prozent weniger an weltweiten Werbeausgaben attestiert aktuell der „Advertising Expenditure Forecasts“ von Zenith. Umgerechnet auf harte Zahlen kommt das einem Rückgang auf 559 Milliarden US-Dollar gleich. Den Medienhäusern dieser Welt fehlen damit auf einen Schlag 55 Milliarden US-Dollar, was in einem ohnehin nicht wahnsinnig rosigen Marktumfeld mehr als nur eine kurzzeitig bittere Pille darste