Wie der Krieg in der Ukraine samt Umgang mit Russland wieder einmal die Gefahr eines nicht definierten gesellschaftlichen Spannungsfelds aufzeigt.
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Ich habe an sich wenig Empathie für russiche Oligarchen und ihre schmutzigen Geschäfte. Mich umschleicht allerdings sehr wohl der eine oder andere kritische Gedanke im aktuellen Umgang mit diesen (überwiegend) Herrschaften. Enteignungen, Einfrierungen und sonstige derart gelagerte Vorgänge sollten auf Basis einer festgesetzten Rechtsstaatlichkeit und nicht einer gefühlten Willkür folgend passieren. Jetzt, unter dem Deckmantel des Russland-Kriegs und auf der Welle der allgemeinen Empörung schwimmend, derartige Schritte zu setzen, die vor wenigen Wochen noch undenkbar schienen, mutet geradezu feig an.
Dieser Gedanke soll auch ein wenig als Überleitung zur Frage dienen,