#ZusammenGegenCorona: Auch heimische Marken ä...
 
#ZusammenGegenCorona

Auch heimische Marken ändern für die Impfung ihre Claims

#zusammengegencorona

Nachdem 150 Marken in Deutschland ihre Claims als Aufruf für die Impfung geändert haben, folgen auch österreichische Unternehmen und Werber. 

#ZusammenGegenCorona – unter diesem Hashtag haben 150 Unternehmen in Deutschland aktuell ihre Markenclaims geändert, um so die größte Impfkampagne aller Zeiten zu lancieren. Antoni, die Agentur für den Autokonzern Mercedes, gab in einer spontanen Idee den Anstoß, zahlreiche bekannte Organisationen und Konzerne sind diesem Aufruf  gefolgt: von A wie Aktion Mensch ("Fürs WIR geimpft") über M wie Mercedes ("Das Impfen oder nichts") bis hin zu V wie Vodafone ("Together we impf"). 

#ZusammenGegenCorona – unter diesem Hashtag formiert sich in E-Mails derzeit auch die österreichische Marketing- und Kreativszene. Ebenso spontan am Dienstag initiiert, sind auch bereits erste namhafte Kunden und Marken aufgesprungen. Das Jobportal karriere.at etwa änderte seinen Claim "Willst du. Kannst du." auf "Impfst du. Kannst du." Ebenso vertreten sind etwa die Wiener Linien, Burger King, Wienerberger oder das Leopold Museum.

#ZusammenGegenCorona: Marken ändern Claims für Corona-Impfung

Und: Große Häuser wie Außenwerber Gewista und Bewegtbild-Vermarkter IP Österreich haben bereits Inventar zugesichert, um die entsprechenden Claims folgend auch als Botschaft zu den Menschen zu bringen. Gewista-CEO Franz Solta: "Die Pandemie hat uns allen wirtschaftlich und vielfach auch auf persönlicher Ebene enorm viel abverlangt. Es wird nun endlich Zeit, dass Lockdowns & Co künftig der Vergangenheit angehören: Die Impfung ist ein wichtiger Schritt zurück in eine gewisse Normalität. Und genau dafür wollen wir ein Zeichen setzen." Die Gewista bietet Unterstützung in Form von Werbeflächen, Produktion und Montage an.

Werber werben für Impfung

Schon davor hatten prominente Werber etwa auf Twitter mobilisiert und mit Videos zur Impfung und zum Mitmachen aufgerufen. Mit der Botschaft "I bin's" gehen etwa Harry Bergmann und Tibor Bárci ins Rennen für eine höhere Impfquote. "Uns geht es um eine Impfbewegung, die von uns allen kommt, nicht nur von oben. Denn unsere Gesellschaft ist nicht 'gespalten', wie manche behaupten, sondern einig. Die Menschen lassen sich impfen und es werden täglich mehr. Zeigen wir das", betont Bárci, neben Bergmann und Hannes Sonnberger einer der Initiatoren von "I bin's".


Ebenso auf Twitter versuchten sich bereits zum Anfang der Woche User wie "Falter"-Journalistin Nina Horaczek am eigenhändigen Abändern von Markenclaims – angelehnt an die deutsche Aktion.
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