WKO-Kampagne für Wiens Wirte
 

WKO-Kampagne für Wiens Wirte

WKO Wien
Seit 12. September melden sich auch die Wirte auf den Sujets zu Wort.
Seit 12. September melden sich auch die Wirte auf den Sujets zu Wort.

Hinter den Slogans „Auflagenschnitzel mit Paragraphensalat” oder „Bürokratiestrudel auf Vanillesauce” steckt die neue Kampagne der Wirtschaftskammer Wien namens „Dein Wirtshaus. Dein Kaffeehaus. Dein Wien“.

Die Plakat- und Radiokampagne der Wirtschaftskammer Wien, die bisher ohne Absender kommuniziert wurde (HORIZONT berichtete), soll aufzeigen, was Wiens Wirte und Kaffeesieder belastet, und unterstreicht deren Bedeutung für Wirtschaft, Tourismus und Lebensqualität. Die Kampagne ist in drei Phasen konzipiert. Derzeit wird mittels Sager auf Plakaten und im Radio die „schwere Kost” thematisiert. Seit 12. September kommen auf den Sujets auch die Wirte zu Wort.

Neues Forderungsprogramm der WKO Wien

Die Branchen wollen so Einigkeit und Stärke zeigen, die Solidarität der Öffentlichkeit mit Wirten und Kaffeesiedern stärken und Druck aufbauen, um Verbesserungen für die Gastronomen erreichen zu können – auch im Zuge des neuen Forderungsprogramms der WKO Wien.

Gefordert werden keine Erhöhung der Schanigartengebühren bzw. eine Veränderung der Tarifzonen, die Abschaffung der Vergnügungssteuer, eine Erleichterung der Betriebsanlagengenehmigungen, volle Absetzbarkeit von Geschäftsessen sowie eine Änderung der Verantwortlichkeiten, was das Verhalten von Gästen vor einem Lokal betrifft.

„Wien ist berühmt für seine Kaffeehäuser, Restaurants und Wirtshäuser. Damit wir auch in Zukunft dieses umfangreiche Angebot annehmen können, muss nun die Basis für einen positiven Gastronomiestandort gelegt werden. In unserem Forderungsprogramm für die Gastronomie und Kaffeehäuser liefern wir der Stadt das notwendige Rezept“, so Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien.
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