Werberats-Vorstandswahl 2023: ÖWR-Präsident S...
 
Werberats-Vorstandswahl 2023

ÖWR-Präsident Straberger sowie Vize-Präsidenten Hasslinger und Grünberger einstimming wiedergewählt

ÖWR
Bildmitte: Michael Straberger, Roswitha Hasslinger, Gerald Grünberger. Von links oben im Uhrzeigersinn: Martin Biedermann, Markus Deutsch, Corinna Drumm, Monique A. Goeschl, Dieter Henrich, Michael Kindermann, Andreas Kirnberger, Katharina Kossdorf, Heinz Mosser, Markus Plank, Helmut Schoba, Angela Teml, Günter Thumser, Helga Tieben, Erwin Vaskovich, Alexandra Vetrovsky-Brychta, Walter Zinggl
Bildmitte: Michael Straberger, Roswitha Hasslinger, Gerald Grünberger. Von links oben im Uhrzeigersinn: Martin Biedermann, Markus Deutsch, Corinna Drumm, Monique A. Goeschl, Dieter Henrich, Michael Kindermann, Andreas Kirnberger, Katharina Kossdorf, Heinz Mosser, Markus Plank, Helmut Schoba, Angela Teml, Günter Thumser, Helga Tieben, Erwin Vaskovich, Alexandra Vetrovsky-Brychta, Walter Zinggl

Der Vorstand und das Präsidium des Österreichischen Werberats wurden einstimmig bestätigt.

Im Zuge der Wahl des Vorstands des Vereins „Gesellschaft zur Selbstkontrolle der Werbewirtschaft“, Trägerverein des Österreichischen Werberates, wurde Langzeit-Präsident Michael Straberger einstimmig für weitere drei Jahre bestätigt. Er wird auch künftig von der bisherigen Vize-Präsidentin Roswitha Hasslinger sowie dem Vize-Präsidenten Gerald Grünberger (Verband Österreichischer Zeitungen) unterstützt.

Für Straberger beginnt die mittlerweile sechste Amtsperiode: „Es ist für mich eine große Auszeichnung, nach mehr als 15 Jahren meiner Tätigkeit für den Werberat, wieder das uneingeschränkte Vertrauen seitens unserer Trägervereinsmitglieder zu bekommen. Darüber hinaus freut es mich besonders, dass sich alle aktiven Vorstände zu einer weiteren gemeinsamen Arbeit bereit erklärten. Gemeinsam mit allen Mitgliedern können nun die Initiativen für die kommenden drei Jahre gestartet werden“.

'Zunehmend europäischer Druck'

Das Besondere an der Zusammenarbeit des Vorstandgremiums sei das konstruktive Gesprächsklima und die schnelle Entscheidungsfindung, entsprechend könne man auf Entwicklungen rasch reagieren. Der zunehmende Druck auf europäischer Ebene und Zurufe aus benachbarten Ländern, deren oftmals einziger Lösungsvorschlag für gesellschaftliche Probleme die Beschränkung von Werbung sei, mache die Arbeit des Werberats „umso spannender und – jedenfalls – unerlässlich“, so Straberger weiter.

„Wir haben uns in den vergangenen 15 Jahren als anerkannte Gesprächs- und Umsetzungspartner für die Entwicklung von ethisch moralischen Spielregeln für die gesamte Werbeindustrie etabliert und werden auch in Zukunft für die kreative Freiheit kommerzieller Kommunikation eintreten“. Und das in enger Zusammenarbeit und in Abstimmung mit den großen Kommunikations-, Medien und Auftraggeberverbänden Österreichs. „Lassen Sie uns Werbung gemeinsam dazu nutzen, wofür sie gedacht ist: Aufmerksamkeit zu erzeugen, zu informieren, auch um aufzuklären, und Angebote zu präsentieren“, so Strabergers Appell. „Werbeverbote würden jedoch genau ein gegenteiliges Verhaltensmuster begünstigen, in dem sie das scheinbar ,Verbotene‘ nur noch interessanter machen“.

 




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