UEFA EURO 2008 bringt klassischen Medien weni...
 

UEFA EURO 2008 bringt klassischen Medien wenig

Mediaplaner glauben, dass die zusätzlichen Werbeinvestitionen vor allem in BTL-Aktivitäen, Events und Promotions fließen.

Das größte Sportereignis, das Österreich je gesehen hat, wird den klassischen Medien eher wenig bringen. Davon gehen heimische Mediaplaner aus. Sie glauben, dass die zusätzlichen Werbeinvestitionen vor allem in "Below the line"-Aktivitäten, Events und Promotions investiert werden. Selbst der ORF, der sich die Spielrechte gesichert hat, ist laut Kommunikationschef Pius Strobl "durchschnittlich gebucht,
besondere EURO-Effekte sind nicht zu spüren". Viele Werbetreibende, die nicht mit der EURO werben wollen oder dürfen, hätten ihre Kampagnen vor- oder nachverlegt, um dem zu erwartenden hohen Werbedruck während der EURO auszuweichen, meinen Mediaplaner. Es sei daher im Juni auch insgesamt nicht mit einem überproportionalen Anstieg der Werbeinvestitionen zu rechnen, meint etwa Klaus Fessel, Chef von Focus Media Research gegenüber der Apa.







Quelle: APA
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