Süße Tradition beim K.S.-Circle
 

Süße Tradition beim K.S.-Circle

Sabine Klimpt
Karin Strahner mit den beiden Speakern des Circles.
Karin Strahner mit den beiden Speakern des Circles.

Firn und Arosa – Süßwaren, die die meisten Österreicher kennen. Das Eukalyptus-Bonbon Arosa wird ab Herbst sogar wieder erhältlich sein

In Karin Strahners Wirtschaftsclub K.S.-Circle drehte sich zuletzt alles um die österreichische Zuckerltradition. Das klassische Firn-Bonbon oder Arosa mit Eukalyptus-Geschmack sind den meisten ein Begriff, beide Produkte wurden vor rund 80 Jahren von Karl Englhofer auf den Markt gebracht. Die Marke Firn, ebenso wie die Englhofer Eiszapfen und Wiener Zuckerl, gehören mittlerweile der Firma Storck in Salzburg. Arosa wurde vor über zehn Jahren eingestellt, wird im September allerdings ein Revival feiern und wieder zu kaufen sein.

Im Zuge des Circles gaben Franz S. Englhofer, der Enkel des Firn- & Arosa-Erfinders, sowie Rudolf Obermair von Storck Einblicke in die Markengeschichte. Storck ist seit 1962 in Österreich vertreten und zählt unter anderem auch Marken wie Merci, Nimm 2, Toffifee und Knoppers zum Portfolio. Mit der Wiedereinführung von Arosa betont Storck auch die Bedeutung von Tradition: für die Verpackung wurde der Firn-typische Falzwickler gewählt, beim Geschmack hat man – mit Unterstützung des Enkels – das Bonbon Arosa neu entwickelt.

Beim Event mit dabei waren unter anderem Nikolai de Arnoldi von der Hypo Niederösterreich, Julia Horvath vom DinersClub, Stephanie Fuchs-Groszmann von FuchsUndFreude, Erwin Pellet von den Wiener Einkaufsstraßen und Dagmar Lang vom Manstein Verlag, um nur einige zu nennen.
Firn und Arosa wurden vor 80 Jahren auf den Markt gebracht.
Franz S. Englhofer
Firn und Arosa wurden vor 80 Jahren auf den Markt gebracht.
So wird die neue Verpackung aussehen.
Storck
So wird die neue Verpackung aussehen.
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