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Die neue Kampagne soll potentielle Spender erreichen und sie dazu motivieren soll, die Arbeit der Hilfsorganisation für Betreuung von Verbrechensopfern zu unterstützen.
Das Angebot des Weissen Rings reicht vom entlastenden Gespräch über die Planung der nächsten Schritte, die Klärung der im Gesetz verankerten Ansprüche bis hin zu rascher und unbürokratischer finanzieller Hilfe, wenn Menschen infolge der Straftat in eine akute Notlage kommen. Das Geld für diese breite Palette an Leistungen kommt aus unterschiedlichen Quellen. Einiges ist in Verbrechensopfergesetz und Strafprozessordnung als rechtlicher Anspruch verankert und wird aus den Budgets der Bundesministerien für Justiz und für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz bezahlt. Aber es gibt auch Situationen, in denen die gesetzlichen Regelungen nicht oder zu langsam greifen. Hier verwendet der Weisse Ring jene Mittel, die mittels Spenden zur Verfügung gestellt werden.
Die Kampagne stammt aus der Ideenschmiede der international tätigen Agentur VMLY&R, die den Weissen Ring seit vielen Jahren begleitet, und wurde pro bono entwickelt und umgesetzt.
Die Umsetzung in Bildern ist zwischen Mitte Oktober und Mitte November in ganz Österreich zu sehen und kann auf den Social-Media-Kanälen des Weissen Rings mitverfolgt werden. Alexander Hofmann, Executive Creative Director VMLY&R zur Motivation hinter dem Projekt: "Die Opfer von Verbrechen werden allzu oft vergessen und ignoriert. Dabei leiden sie oft noch lange nach der Tat. Eine Tatsache, die kaum jemand kennt, da sich die Menschen nur allzu gerne auf die Täter konzentrieren. Wir möchten mit unseren Fähigkeiten dem Weissen Ring helfen, indem wir das Thema ins öffentliche Licht rücken und so Spenden für diese wichtige Arbeit ermöglichen."
Das Projektteam setzt sich aus Teresa Pentzold, Roland Radschopf und Theresa Kerschner (Konzept & Text) sowie Michaela Lutz (Client Business Director) zusammen. Mit Hilfe von VMLY&R ist es außerdem gelungen, weitere Partner an Bord zu holen. Darunter den Künstler Mahir Jahmal, Blaupapier und die Media-Agentur Havas Media. Als Models stellten sich Eva Hinterleitner, Getrude Schmalzbauer und Pavle Stojanović zur Verfügung.