Wer in Linz während der Ars Electronica die Augen aufhielt, dem fielen verlassene und von der Natur zurückeroberte Autos auf. Erst bei näherem Hinschauen löste sich das Rätsel.
Denn dann entpuppten sich die Autos als eine von Jung von Matt Donau inszenierte PR-Aktion für ihren Kunden KlimaTicket und dessen Kooperation mit dem Ars Electronica Center Linz.
„Ich bin dann mal weg! PS: Hab jetzt ein KlimaTicket“ auf einem handgeschriebenen Zettel in der Windschutzscheibe ist das Einzige, was noch an den oder die Besitzer:in erinnert. Und was die Passant:innen auf das KlimaTicket aufmerksam machen soll.
'Welcome to Planet B'
Anlass für die Kreation der ungewöhnlichen Werbeflächen des KlimaTickets ist die Zusammenarbeit beim diesjährigen Festival des Ars Electronica Centers in Linz, welches den Titel „Welcome to Planet B“ trägt, als Gedankenexperiment konzipiert ist und eine Welt zeige, die die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts schon bewältigt hat, wie es seitens der Agentur heißt. „Dass der Umstieg auf das KlimaTicket der erste Schritt in ein wie auf dem Festival simuliertes Leben im Einklang mit der Natur ist, machen die zurückgelassenen und grün überwachsenen Autos deutlich“. Denn wer mit dem KlimaTicket fahre, fahre mit der Mobilität der Zukunft.“
„Seit dem Launch, den wir vergangenes Jahr begleiten durften, sind bereits rund 180.000 Menschen auf das KlimaTicket umgestiegen. Das ist viel, aber wir bleiben bekanntlich unzufrieden: Die Kooperation mit dem Ars Electronica Festival ist nicht nur ein thematischer Fit, sie liefert uns auch die ideale Bühne, um das KlimaTicket noch stärker in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken. Es gibt bereits Lösungen für eine nachhaltige Zukunft – nutzen wir sie!“, so Fedja Burmeister, Geschäftsführer Jung von Matt Donau.