Bei der BWB ist jüngst ein Zusammenschlussantrag eingelangt. Dieser sieht den stufenweisen Erwerb der adverserve Holding GmbH durch die Österreichische Post AG vor.
Bei der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) wurde gestern folgender Zusammenschlussantrag gestellt: Der stufenweise Erwerb von 100 Prozent Anteilen an der adverserve Holding GmbH, einem Unternehmen für die Abwicklung von digitalen Kampagnen, durch die Österreichische Post AG. Das Zusammenschlussvorhaben soll laut Anmeldung "die Dienstleistungen im Bereich Internet-Werbung" betreffen.
In einem ersten Statement der Österreichische Post AG von David Weichselbaum, Presse und Interne Kommunikation, heißt es: "Die Österreichische Post hat in den vergangenen Jahren ihre Kompetenzen entlang der gesamten logistischen Wertschöpfungskette weiter ausgebaut und ist stets auf der Suche nach neuen Wachstumsfeldern. Wir möchten auch im Bereich der digitalen Werbung Fuß fassen - daher die geplante Beteiligung an der adverserve Holding GmbH. Diese ist vergleichbar mit unseren "physischen" Flugblättern und unserer Beteiligung an Aktionsfinder.at."
Thomas Zant, CEO adverserve dazu: "Die Post als strategischer Partner, der die digitale Transformation als Chance sieht, ist der richtige Partner, um die Digitalisierung gemeinsam mit adverserve zukunftsorientiert umzusetzen und voranzutreiben."
Die Frist zur Stellung eines Antrages durch die Amtsparteien endet am 21. September.
(red)
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