Opel schickt Friedenssignal an die VW GTI-Fan...
 

Opel schickt Friedenssignal an die VW GTI-Fans

Im Rahmen des VW GTI-Treffens Ende Mai am Wörthersee rechnete man mit einem Kot-Angriff der Opel-Tauben – es kam allerdings etwas anders

Schon in den vergangenen beiden Jahren hat es Opel in Zusammenarbeit mit der Agentur Wien Nord geschafft, das VW GTI Treffen am Wörthersee zu crashen. 2012 etwa mit einem Opel-Flieger, der das Gelände aufmerksamkeitsstark umkreiste, im Jahr darauf mit einem Feuerwerk aus Opel-Logos, das die GTI-Fans nur mäßig begeisterte. Online wurde bereits angeregt darüber diskutiert, was sich Opel in diesem Jahr einfallen lässt – am Ende setzte sich das Gerücht fest, man wolle Tauben heranzüchten, die ihr Geschäft ganz gezielt nur auf VW-Autos verrichten würden.

Die GTI-Fans waren für die Veranstaltung, die zwischen dem 28. und 31. Mai stattfand, jedenfalls bestens gewappnet. Dieses Jahr wollte man sich nicht so einfach einen Strich durch die Rechnung machen lassen, schon gar nicht von Opel-Tauben. Putzmittel und Autoplanen befanden sich jedenfalls im Kofferraum zahlreicher VW-Fahrer. Wie sich herausstellte: völlig umsonst, denn die Taubenattacke blieb aus. Stattdessen ließ der Konkurrent im Rahmen des Opel-Treffens im deutschen Oschersleben weiße Tauben in die Luft fliegen – allerdings nicht, um sie den weiten Weg bis zum Wörthersee zu schicken, sondern als kleines Signal des Friedens an die VW GTI-Gemeinde.
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