ÖAK 2. Quartal 2007 ohne Mediaprint
 

ÖAK 2. Quartal 2007 ohne Mediaprint

In weiterhin verschlankter Form ist soeben die Österreichische Auflagenkontrolle (ÖAK) für das 2. Quartal 2007 erschienen.

Wieder fehlen aufgrund der Listung von „Österreich“ in der Rubrik der Kauf-Tageszeitungen sämtliche Medien der Mediaprint in den Auflagenlisten. Zeitgleich mit der aktuellen ÖAK haben die Verlagsgruppe News und die Mediaprint daher heute eine gemeinsame neue Magazin Auflagenkontrolle (M.A.K. Neu) veröffentlicht. Durchwachsen präsentieren sich die aktuellen Zahlen für die ÖAK-gelisteten Printtitel: Während etwa die beiden Styria-Tageszeitungen „Presse“ und „Kleine Zeitung“ ihre Verkäufe im Vergleich zum 2. Quartal des Vorjahres deutlich steigern konnten –und auch die „Neue Vorarlberger Tageszeitung“ und die „Neue“ in Tirol ordentlich an Verkäufen zulegen konnten, mussten der „Standard“, die „Oberösterreichischen Nachrichten“, die „Tiroler Tageszeitung“ und die „Vorarlberger Nachrichten“ leichte Verkaufsrückgänge hinnehmen. „WirschaftsBlatt“ und „Salzburger Nachrichten“ blieben mit einem leichten Verkaufsplus sehr stabil.

„Österreich“, nun bereits zum dritten Mal in der ÖAK gelistet, konnte im Vergleich zur letzten ÖAK-Meldung im 1. Quartal 2007 seinen Gesamtverkauf ausbauen. Deutlich ist da die Steigerung der „Österreich“-Abonnenten, der Einzelverkauf des Blattes ging hingegen im selben Zeitraum um 8.124 Hefte zurück. Auflagenstärkstes Wochenmagazin des Landes ist einmal mehr die „Ganze Woche“ mit 322.013 verkauften Illustrierten – trotz deutlichem Verkaufsrückgangs.
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