Neun Auszeichnungen: PRVA vergibt 'Franz-Bogn...
 
Neun Auszeichnungen

PRVA vergibt 'Franz-Bogner-Wissenschaftspreis für PR'

Ludwig Schedl / APA-Fotoservice
Die Preisträger Matthias Nizinski, Nina Sturm, Clara Wimmer, Philip Marchl, Christine Perkonigg, Mario Koren, Anika Sauer, Julia Martinshausen und Philip Wamprechtsamer (v.l.)
Die Preisträger Matthias Nizinski, Nina Sturm, Clara Wimmer, Philip Marchl, Christine Perkonigg, Mario Koren, Anika Sauer, Julia Martinshausen und Philip Wamprechtsamer (v.l.)

Bereits zum 27. Mal kürte der PRVA wissenschaftliche Arbeiten zum Thema Public Relations.

Insgesam 25 wissenschaftliche Arbeiten bewarben sich um den "Franz-Bogner-Wissenschaftspreis für PR 2020", wobei die Themen von Crowdfunding, über Ethik, Interne Kommunikation, Krise und Change bis hin zu dem Thema künstliche Intelligenz in der PR reichten. Das Jurorenteam des Wissenschaftlichen Senats des PRVA nominierte drei Arbeiten in den drei Kategorien Masterthesen an Universitäts- und Fachhochschullehrgängen, Masterarbeiten an Fachhochschulen und Magister-/Masterarbeiten an Universitäten. Die Bewerber studierten an der Donau Universität Krems, der FH St. Pölten, der FH Wien der WKW und an der Universität Wien. "Die Qualität der Arbeiten war heuer auf einem sehr hohen Level, das Preisgeld in der Höhe von 9.000 Euro konnte somit in vollem Ausmaß vergeben werden", sagt Sabine Fichtinger, Leiterin des Jurorenteams. Die Preisträger wurden am Dienstag, den 1. September 2020, im Haus der Industrie bei einer feierlichen Verleihung ausgezeichnet.


Der 1. Preis in der Kategorie Masterthesen an Universitäts- und Fachhochschullehrgängen ging an Nina Sturm für ihre Arbeit zum Thema  „Sprache in der internen Veränderungskommunikation - Eine kritische Betrachtung unter linguistischen und kommunikationswissenschaftlichen Gesichtspunkten am Beispiel formeller schriftlicher Kommunikation in deutschen Industrieunternehmen“ (Donau-Universität Krems).Mit dem 2. Preis wurde Matthias Nizinski für seine Arbeit zu „Hambi bleibt! Bedeutung des Intereffikationsmodells in der Online-PR deutscher Umwelt-NGOs unter Berücksichtigung des Konflikts um den Hambacher Forst“ (Donau-Universität Krems) ausgezeichnet. Der 3. Preis in dieser Kategorie ging an Christine Perkonigg für ihre Arbeit „Behavioral Branding an Fachhochschulen. Mit Social Media in der internen Kommunikation das markenkonforme Verhalten der Mitarbeitenden unterstützen“ (Donau-Universität Krems).

Der 1. Preis in der Kategorie Masterarbeiten an Fachhochschulen ging an Clara Wimmer für ihre Arbeit zur „Schuld und Sühne - Die Auswirkungen von Framing in der Krisenkommunikation nach der Situational Crisis Communication Theory auf die Wahrnehmung gegenüber einer Institution“ (FH Wien der WKW). Der 2. Preis wurde an Anika Sauer für ihre Thesis zu „Ethik des Dirty Campaigning und dessen Auswirkung auf die Image-Zuschreibungen der betroffenen politischen Persönlichkeiten“ (FH St. Pölten) vergeben. Der 3. Preis ging an Philip Wamprechtsamer für seine Arbeit „Zwischen Authentizität und Intimität: Die Wahrnehmung von YouTube-Stars als parasoziale Meinungsführer/innen“ (FH Wien der WKW).

Mit dem 1. Preis in der Kategorie Magister-/Masterarbeiten an Universitäten wurde Julia Martinshausen für ihre Magisterarbeit zu „Antwortstrategien im Fall von Online-Parakrisen und wie StakeholderInnen sie wahrnehmen - eine qualitative Inhaltsanalyse“ (Universität Wien) ausgezeichnet. Der 2. Preis ging an Mario Koren für seine Magisterarbeit zu „Agilität im Kontext von Unternehmenskommunikation“ (Universität Wien). Der 3. Preis wurde an Phillip-Sebastian Marchl für seine Arbeit „Die Macht der Bilder: Ein Vergleich der Inszenierung der politischen Ikonographie Barack Obamas mit angloamerikanischen CEOs“ (Universität Wien) vergeben.
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