Artur Schreiber ist der neue operative Geschäftsführer von Delivery Hero Austria mit den Marken Mjam und Foodora. Der 32-jährige Berliner folgt dem bisherigen CEO Michael Hagenau, der Geschäftsführer der Gruppe in Deutschland wird.
Die Delivery Hero Austria betreibt in Österreich die beiden Marken Mjam und Foodora. Michael Hagenau hat als operativer Geschäftsführer die Geschicke der Marke Mjam in Österreich seit dem Jahr 2016 gelenkt. Im Laufe seiner Tätigkeit konnte er die Zahl der Partnerrestaurants auf mehr als 1.700 verdoppeln.
Knowhow-Transfer zwischen Mjam und Foodora
Der 32-jährige Artur Schreiber ist seit 2016 bei Mjam Österreich tätig. Er war für den Bereich Sales und Business Development zuständig und führte in dieser Funktion vor wenigen Wochen den ersten eigenen Fahrradkurierservice von Mjam in Österreich ein. Der „RadlExpress“ kooperiert in Graz mit mehr als 40 Restaurants und weitere Städte, wie Salzburg, werden folgen. „In der steirischen Landeshauptstadt gibt es eine Vielzahl an guten Restaurants, die noch keine Kunden beliefern. Mit dem „RadlExpress“ bieten wir den Restaurants jetzt auch Logistiklösungen an, die bisher noch nie Essensauslieferungen in Erwägung gezogen haben. So können diese Lokale auch ihren Kundenstamm massiv erweitern. Im Zuge der Expansion des „RadlExpresses“ in die Städte kombinieren wir die starke Marke Mjam mit der professionellen Logistik von Foodora“, beschreibt Schreiber.
Intensivere Kooperation in Wien
Artur Schreiber umschreibt seine kurz- und mittelfristigen Ziele folgend: „Zusammen mit meinem Team wollen wir die Marktpositionen von Mjam und Foodora weiter auszubauen und gemeinsame Synergien nutzen. Das schaffen wir, wenn wir unseren Kunden und Restaurants den besten Service bieten und durch lokales, kreatives Marketing unsere Kunden erreichen.“ In der Praxis bedeutet das, dass Artur Schreibers Team in Wien genau analysiert, welche Plattform und Lieferlösung für welches Restaurant Sinn ergeben. „Wir haben in Wien zwei Marken mit zwei Kundengruppen und wollen für alle Beteiligten das Maximum rausholen. Dadurch möchten wir die Performance der Bestellungen für die Restaurants auf der einen und die Kundenzufriedenheit auf der anderen Seite noch weiter steigern.“
Ziel: Verpackungslösungen
Vor Kurzem eröffnete Mjam einen eigenen Onlineshop für Restaurants. „Wir wollen den Restaurants deutlich verbesserte Leistungen anbieten und bekommen natürlich ganz andere Konditionen als einzelne Restaurants. Hier geht es zum Beispiel um Pizzakartons, Tüten, Thermotaschen und Bekleidung. Diese Preise geben wir natürlich an unsere Partnerbetriebe weiter. Ein wichtiges Thema sind künftig Verpackungen, die umweltfreundlich und funktional sein sollen. Wir arbeiten intensiv in diese Richtung.“