Mit 100.000 Euro: Wissenschaftlicher Senat de...
 
Mit 100.000 Euro

Wissenschaftlicher Senat des PRVA unterstützt Kommunikationsforschung

APA-Fotoservice/Martin Hörmandinger
Leiten gemeinsam den Wissenschaftlichen Senat des PRVA: Geschäftsführerin Ingrid Vogl und Vorsitzender Generalsekretär Mag. Christoph Neumayer, Industriellenvereinigung
Leiten gemeinsam den Wissenschaftlichen Senat des PRVA: Geschäftsführerin Ingrid Vogl und Vorsitzender Generalsekretär Mag. Christoph Neumayer, Industriellenvereinigung

Insgesamt wird für den Projektzeitraum 2021/2022 ein Gesamtbetrag von 100.000 Euro ausgeschüttet – Einreichfrist bis Anfang Oktober.

"Wissenschaftliche Untermauerung des unbestritten großen Bedarfs an professioneller Kommunikationsarbeit von Organisationen sowie der Veränderungs- bzw. Anpassungsnotwendigkeiten in der Kommunikationsarbeit", so argumentiert der Vorsitzende des Wissenschaftlichen Senats des PRVA (Public Relations Verband Austria), Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung, den Senatsbeschluss, Forschungsarbeit zum Themenkomplex Unternehmenskommunikation zu unterstützen. Insgesamt wird für den Projektzeitraum 2021/2022 ein Gesamtbetrag von 100.000 Euro ausgeschüttet.

Neue gesellschaftliche Rahmenbedingungen, technische Weiterentwicklungen und Megatrends verändern die Unternehmenskommunikation. Wie schaut zukünftig Kommunikationsorganisation in Unternehmen aus? Wie kann man Themen erfolgreich kommunizieren? Welchen Wertschöpfungsbeitrag leistet Kommunikation zum Unternehmenserfolg? Das sind nur einige Herausforderungen, denen sich Kommunikationsabteilungen heutzutage stellen müssen. "Wir haben großes Interesse, dass zentrale und praxisrelevante Fragen der Kommunikationsarbeit wissenschaftlich, faktenbasiert und objektiv beantwortet werden und damit den Kommunikationsabteilungen bzw. Entscheidungsträgern bei der neuen Verortung von Corporate Communications Hilfestellung geboten wird", so Ingrid Vogl, ehrenamtliche Geschäftsführerin des Wissenschaftlichen Senats des PRVA und gemeinsam mit Sabine Fichtinger Organisatorin des ThinkTank-Forums des Wissenschaftlichen Senats des PRVA, in dem die Kriterien der Förderung erarbeitet wurden.

Anträge für diese neue Forschungsförderung können bis 1. Oktober 2020 via Online-Einreichung auf der PRVA-Website eingebracht werden. Teilnahmeberechtigt sind österreichische Bildungseinrichtungen, wobei zumindest zwei österreichische Bildungseinrichtungen an einem Forschungsthema zusammenarbeiten müssen. Die Studienaufgabe muss wissenschaftliche Forschungslücken betreffend PR- und Praxisrelevanz schließen und internationale Trends berücksichtigen. Das nicht-öffentliche Entscheidungsverfahren erfolgt in mehreren Stufen unter Einbindung unabhängiger Gutachter. Die endgültige, auch an mehrere Projekte mögliche Vergabe durch den Wissenschaftlichen Senat des PRVA erfolgt bis zum Sommersemester-Beginn 2021, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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