Die Soravia-Gruppe trennt sich von der Wiener Kindererlebniswelt.
Die Wiener Kindererlebniswelt Minopolis steht vor dem Aus. Ende Februar sollen die Pforten geschlossen werden. Der Grund: Minopolis kostet Geld anstatt Geld zu bringen, um genau zu sein eine Million Euro pro Jahr, erklärt Eigentümer Erwin Soravia dem WirtschaftsBlatt. In der Presse ist von einem kolportierten Jahresumsatz von 3,5 Millionen Euro die Rede. Die insgesamt 25 gesponserten Themenstationen kosten den Sponsoren bis zu 100.000 Euro. Wie es scheint, gab es Probleme bei der Suche nach neuen Sponsoren. Jetzt wird auf eine Unterstützung durch die Stadt Wien gehofft, um die Schließung vielleicht noch abwenden zu können.
Eigentlich sollte die "Stadt der Kinder" von Wien aus nach Russland und Bahrain expandiert werden, doch jetzt brechen die Investorenpartner weg. Allein will die Soravia-Gruppe das Risiko aber auch nicht tragen.