Der Nachrichten- und Datenanbieter Thomson Reuters hat im ersten Quartal von guten Geschäften mit Anwaltskanzleien und Steuerberatern profitiert. Der operative Gewinn sei um 14 Prozent auf 528 Mio. Dollar (381 Mio. Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Umsatz aus dem fortgeführten Geschäft legte um ein Prozent auf 3,1 Mrd. Dollar zu.
Der Nachrichten- und Datenanbieter Thomson Reuters hat im ersten Quartal von guten Geschäften mit Anwaltskanzleien und Steuerberatern profitiert. Der operative Gewinn sei um 14 Prozent auf 528 Mio. Dollar (381 Mio. Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Umsatz aus dem fortgeführten Geschäft legte um ein Prozent auf 3,1 Mrd. Dollar zu.
Unter dem Strich blieben 292 Mio. Dollar Gewinn nach 17 Millionen Verlust vor einem Jahr. Konzernchef James Smith sprach von einem soliden Start ins Jahr, der den Erwartungen entspreche. Für dieses Jahr geht das Unternehmen, das 2008 aus der Übernahme der britischen Nachrichtenagentur Reuters durch den kanadischen Informationsanbieter Thomson entstand, weiter von einem stabilen Umsatz aus. 2013 ging es zwei Prozent auf rund 12,5 Mrd. Dollar nach oben.
Im Geschäft mit Nachrichten und Informationen für Börsenprofis musste Thomson Reuters einen Umsatzrückgang um ein Prozent auf 1,6 Mrd. Dollar hinnehmen. Die Kunden der Sparte, vor allem große Banken, haben seit geraumer Zeit den Rotstift angesetzt. Banken nutzen die Daten von Thomson Reuters vor allem im Handel mit Wertpapieren. Im Geschäft mit Medien sank der Umsatz im Quartal um ein Prozent auf 79 Mio. Dollar.