'Massive Investition': Verbund startet 'Missi...
 
'Massive Investition'

Verbund startet 'Mission V'

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Der Wasserkraft-Konzern verkündet mit dem neuen Kommunikationsauftritt den forcierten Ausbau in erneuerbare Energien.

HORIZONT hat anlässlich der Werbeoffensive und Evolution der Marke in Zeiten von Übergewinn-Headlines bei Verbund nachgefragt – nachzulesen in der Ausgabe 40/2022 des HORIZONT, die am 7. Oktober erscheint. Noch kein Abo? Hier klicken.


Rund 95 Prozent des Verbund-Stroms stammen aus erneuerbaren Energien, vorrangig Wasserkraft, ergänzt um Windkraft – klarerweise ist das auch der Fokus der Werbung seit Jahren. Klar ist ebenso, und das zeigt sich jetzt mehr denn je: Erneuerbaren Energien gehört die Zukunft. „Mission V“ heißt die Kampagne, umgesetzt von Heimat Wien, um „mit massiven Investitionen“ in den Ausbau von Wasser-, Wind- und Sonnenenergie dem Klimawandel entgegenzutreten. Überdies müsse man die Effizienz bei bestehenden Kraftwerken steigern sowie Stromnetze und Speicherkapazitäten ausbauen, um Versorgungssicherheit zu garantieren.
Umgesetzt wurde die Kampagne von Heimat Wien, sie läuft in Social Media, Digital, TV, Audio und Print. Die Spots wurden produziert von PPM Next, unter der Regie von Job van Ast.
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Umgesetzt wurde die Kampagne von Heimat Wien, sie läuft in Social Media, Digital, TV, Audio und Print. Die Spots wurden produziert von PPM Next, unter der Regie von Job van Ast.

Teil der 'Verbund-Strategie 2030'

Die „Mission“ basiert auf der „Verbund-Strategie 2030“. Deren drei Stoßrichtungen: „Stärkung des integrierten Heimmarkts, Ausbau erneuerbarer Energien in Europa (Wasser, Wind, Sonne), Positionierung als europäischer Wasserstoffplayer“. Neu ist auch das Corporate Design, das weniger auf einen werblichen Auftritt als auf einen „dokumentarischen Look und authentische Bilder“ setze. Man zeige, welchen Beitrag das Unternehmen gemeinsam mit den Menschen für die Energiewende leiste, erklärt Corinna Tinkler, Director Communications bei Verbund. Die Marken-Parameter Purpose, Mission, Werte, Rolle und Tonalität wurden überarbeitet. Inhaltlich rücke die Marke „näher an das Leben der Menschen“.

'Ohne erhobenen Zeigefinger'

Ohne erhobenen Zeigefinger wolle man die Energiewende über ihre unterschiedlichen Facetten greifbarer machen. Die Kampagne rücke dabei die großen und die kleinen Taten, die Leistung des Unternehmens und der Menschen in den Mittelpunkt und verbinde all dies durch eine klare Textklammer.

Der Agentur sei wichtig gewesen, dass sich die Kampagne "nicht von oben herab anfühlt. Dass da nicht ein großes Energieunternehmen die Menschen belehrt, sondern das Thema auf ungewöhnliche Weise mit großen, aber nahbaren Bildern greifbar macht“, wie Heimat-Wien-CCO Alexander Hofmann ergänzt.

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