Die Causa Teichtmeister hat das Thema Kinderschutz einmal mehr ins öffentliche Bewusstsein gebracht.
Heimat Wien kreierte nun eine breite Kampagne, um die aktuell verstärkte Präsenz des Themas Kinderschutz in eine positive Richtung zu lenken und Unterstützung für die möwe, die sich um minderjährige Missbrauchsopfer kümmert, zu generieren.
Im Kino, Radio, Social Media und auf digitalen Werbeflächen soll dafür Aufmerksamkeit geschaffen werden. „Wir mussten einfach die Aufmerksamkeit nutzen, die jetzt auf dem Thema liegt und die Menschen dazu bewegen an die wahren Opfer dieser Skandale zu denken, die in diesem Fall – noch mehr als sonst – Schutzbefohlene sind“, so Agenturgründer
Markus Wieser. „Kindeswohl ist nicht verhandelbar und
die möwe zu unterstützen ist für uns Ehrensache. Die großartige Unterstützung aus der Filmbranche hilft da natürlich“, so Kreativgeschäftsführer
Alexander Hofmann.
'Fingeralphabet'
Im „Fingeralphabet“ berühren sich Hände und bilden dabei Buchstaben. "Wir bilden Wortpaare, die negative Auswirkungen von Gewalt und Missbrauch ihrer positiven Auflösung durch wirksame Therapie und erfolgreiche Aufarbeitung gegenüberstellen. Gewalt und Missbrauch hinterlassen – vor allem seelische - Spuren. Betroffene kämpfen mit Gefühlen wie Wut, Misstrauen und Wertlosigkeit", so die Idee hinter der Kampagne. Weiters wurde mit Schauspieler:innen eine Serie an Hörfunk-Spots aufgenommen, die für das Anliegen werben.