Dialog-Marketing-Report: Flugblatt hat größte...
 
Dialog-Marketing-Report

Flugblatt hat größten Einfluss auf Kaufentscheidung von Konsumenten

Österreichische Post.
Generaldirektor-Stellvertreter Walter Oblin.
Generaldirektor-Stellvertreter Walter Oblin.

Während der Corona-Krise verschoben sich Werbe-Spendings von Unternehmen verstärkt in den Online-Bereich.

Bereits im siebenten Jahr in Folge untersuchte der Dialog Marketing Report 2020 der Österreichischen Post AG Werbekanäle auf deren Wirkung bei den Zielgruppen. Demnach würden klassische Kanäle wie das Flugblatt und Direct Mailings bei den Konsumenten nach wie vor als besonders sympathisch gelten und den größten Einfluss auf die Kaufentscheidung haben, so die Post in einer Aussendung. 

Spendings für Online-Werbung am stärksten gestiegen

Dem Trend der stetig wachsenden Digitalisierung folgend, zeigt sich, dass die Spendings für Online-Werbung im Jahr 2019 mit 10 Prozent am stärksten gestiegen sind, die Werbewirkung aber dennoch deutlich hinter jener von klassischen Kanälen wie etwa dem Flugblatt liege. Diesen Umstand begründet Walter Oblin, Generaldirektor-Stellvertreter Österreichische Post AG: „Die klassische Werbung schaffte in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten sehr viel Vertrauen bei den Konsument*innen wodurch sie auch als besonders informativ wahrgenommen wird.“

Die Befragung zeigt, dass das Flugblatt auch in Zeiten der Digitalisierung von 92 Prozent der Bevölkerung gelesen wird – ein Ausmaß, welches kein anderes Werbemittel erreicht. Zudem gelten sowohl das Flugblatt als auch Direct Mailings bei Konsumenten als besonders informativ (48 Prozent bzw. 40 Prozent) sowie sympathisch (29 Prozent bzw. 30 Prozent).

Darüber hinaus haben Flugblätter großen Einfluss auf die Kaufentscheidung von Konsumenten – so werden 41 Prozent der befragten Personen von den in den Werbemitteln angeboten Aktionen und Produkten inspiriert. „Diese Zahlen zeigen, dass Unternehmen durch den Einsatz von Flugblättern gezielt auf die Kaufentscheidung ihrer Zielgruppen einwirken können“, so Oblin.

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