Laut der Jury steht voestalpine für "solide und klare Kommunikation".
Der Technologie- und Industriekonzern ist nun schon zum dritten Mal in Folge für seine Medienarbeit ausgezeichnet worden.
Pressesprecher und Journalisten - dieses Verhältnis ist oftmals geprägt von vielen Spannungen. Beide Seiten klagen regelmäßig über die jeweils andere Branche. Beim Wiener Börse Preis am Montagabend war das allerdings kein Thema - im Gegenteil. Erneut wurde voestalpine zum Konzern mit der besten Medienarbeit im ganzen Land ausgezeichnet. Der Konzern ergatterte den Preis damit bereits zum dritten Mal in Folge.
Vergeben wurde die Auszeichnung von einer Jury, bestehend aus Finanzjournalisten von "Die Presse", "Der Standard", "Kurier", "Börse Express", "Trend" und "WirtschaftsBlatt". Zusätzlich erhielten die Finanzagenturen Bloomberg, Thomson Reuters und APA-Finance sowie der ORF jeweils eine Votingstimme. Als Begründung nannte die Jury die "solide und klare Kommunikation" und "unkomplizierte Abwicklung von Hintergrund-Terminen". Die Plätze zwei und drei gingen an die OMV AG und die Raiffeisen Bank International AG.
Der Journalistenpreis soll sowohl die Qualität als auch die Transparenz der Medienarbeit auszeichnen. Zur Wahl standen alle Unternehmen aus dem Prime Market der Wiener Börse. "Eine offene und transparente Kommunikation bildet einen wichtigen Eckpfeiler für das Anlegervertrauen und somit auch für Investitionsentscheidungen. Der Journalistenpreis ruft die große Bedeutung guter Pressearbeit anhand herausragender Beispiele ins öffentliche Bewusstsein", sagte der Juryvorsitzende Wolfgang Nedomansky, Leiter APA-Finance.