Gemeinsam mit dem Künstler Johannes M. Hedinger hat Frank Bodin, CEO von Euro RSCG Vienna Roboterskulpturen mit dem Namen "
HEBO" (Der Name "HEBO" leitet sich aus den Nachnamen der beiden ab) kreiert und präsentiert diese aktuell im Rahmen einer Ausstellung in der Barbarian Art Gallery in Zürich. Die humanoiden Roboter-Kleinskulpturen interpretieren Szenen aus dem Leben. Neben der Technik stehen die dargestellten Handlungen, philosophischen Referenzen und die Reaktion des Betrachters im Zentrum.
Nach dem ersten Prototypen HEBO #1 (2008), der unter anderem an der Preview Kunstmesse Berlin und im Centre Pasquart in Biel zu sehen war, hat das Projekt an der Schnittstelle Maschine-Mensch und Technik-Emotion im letzten Jahr auch das Interesse der Wissenschaft geweckt. So konnte für das Nachfolgemodell HEBO #2 (2012) als Partner Robert Riener vom Institute für Robotik und intelligente Systeme an der ETH Zürich gewonnen werden. Seit 2011 wurde in seinem Sensory-Motor-Systems Lab an der ETH HEBO #2 entworfen, gebaut und programmiert.
Die Ausstellung mit dem Titel "Ungewisses tun/Uncertain practice" wird von Guido Magnaguagno kuratiert. Erstmals werden die drei neuen "HEBO"-Sujets "Betender", "Narziss" und "Schaukler" (alle 2012) präsentiert. Ein Wiedersehen gibt es zudem mit dem Prototyp "HEBO" #1 "Kreuzträger" (2008). Die Ausstellung dauert noch bis 20. Oktober 2012.