KR Julius Kainz und KR Werner Schrotta wurden zu VÖZ-Ehrenpräsidenten ernannt.
Kainz wirkte seit 1969 in Spitzenfunktionen des Verbandes, von 1979 bis 1987 war er Präsident des VÖZ. Kainz habe sich stets für bestmögliche finanzielle Rahmenbedingungen für das Zeitungsgeschäft eingesetzt, meinte Ivan. Außerdem seien Materien und Ereignisse, wie unter anderem das Medienrecht 1980 und die Verabschiedung des Mediengesetzes 1981, die Abkommen mit dem ORF in den Jahren 1979 und 1985, das Urheberrechtsgesetz 1981, die Kampagne "Print gewinnt" im Jahr 1982 sowie die Lotto/Toto-Vereinbarung 1985 untrennbar mit der Präsidentschaft von Kainz verbunden.
Schrotta wirkte seit 1970 in Spitzenfunktionen des Verbandes, von 1991 bis 1997 war Schrotta VÖZ-Präsident. Ab 1993 vertrat er den VÖZ im Board der ENPA, von 1998 bis 2000 war er ENPA-Präsident und bis 2002 deren Past President. Der Verband verdanke Schrotta "Mark- und Meilensteine", so Ivan mit Verweis auf die Gründung der Österreichischen Auflagenkontrolle 1993/94 sowie auf die Gründung des Vereins "Zeitung in der Schule" im Jahr 1995. In besonderer Weise würdigte der VÖZ-Präsident Schrottas internationales Engagement.
(juju)