Was wir morgen können müssen
 

Was wir morgen können müssen

Kommentar von Doris Raßhofer

Motorola hat seine Handysparte verkauft – an eine Suchmaschine. HP, Traditionshersteller von PCs, hat angekündigt, in Zukunft keine PCs mehr zu bauen. Und der BMW-Chef Norbert Reithofer dachte kürzlich laut über die Zukunft der Autobauer nach: Mobile Vehikel könnten durchaus künftig in den Hallen von Stromerzeugern produziert werden.

So wie es also ausschaut, werden die Karten gerade neu gemischt. Angestammte Businesses aufgelöst, verlagert, neu gedacht – dank neuer Technologien. Wozu in Zukunft einen Taxifahrer, wenn es Tomtom gibt? Ach ja,und da ist natürlich noch der Journalismus. Von vielen längst totgesagt, weil ersetzt durch User generated Bürger-Blogs.

Was heißt das für unser aller Berufswelt? Wissen verändert sich schneller als wir Produktionsstraßen bauen können, vor allem aber steht alles – kopierbar – im Internet. Dies alles eigenständig und originär zu verknüpfen, zu nutzen und zu denken, das sind die Skills 3.0.



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