Das Linzer Start-up will es Lokalen erleichtern, ihre Speisekarten online zu bringen und sich damit im Social Web zu bewerben
Das Thema Online-Bestellen von Speisen ist bereits ein Millionengeschäft - erst kürzlich hat etwa die Berliner Firma
Delivery Hero, die in Österreich durch
mjam.net vertreten ist, sage und schreibe 350 Millionen Euro Investment geholt und will 2015 an die Börse gehen.
Doch es gibt auch Start-ups, die den umgekehrten Weg gehen. Sie wollen nicht das Essen zum Kunden, sondern den Gast zum Essen bringen.
Yamigoo aus Linz eine dieser Jungfirmen. Ihre Idee: Restaurants können über die Online-Plattform ihre digitalisierten Speisekarten einfach unters Online-Volk mischen.
Yelp, Facebook, TripAdvisor, Herold.at
Dabei wird die Speisekarte einmal in den Yamigoo Manager hochgeladen und kann dann automatisch bei Facebook, Yelp, TripAdvisor, Herold.at sowie der eigenen Homepage veröffentlicht werden. Zentral dabei ist die Facebook-Seite, auf der man wöchentlich aktualisierte Speisekarten finden kann. Außerdem wickelt das Start-up den Newsletter für den Kunden ab und will dafür sorgen, dass das Restaurant via QR-Codes auf den analogen Speisekarten mehr Facebook-Fans bekommt.
Wer Yamigoo ausprobieren möchte, dem steht eine 30-tägige Testphase zur Verfügung. Danach zahlt man 20 Euro pro Monat. Ob sich das Start-up durchsetzen kann, werden die nächsten Monate zeigen.