Laut einer aktuellen Analyse der Social Media-Marktforscher von BuzzValue können die Strandbar Herrmann und Sansibar am besten im Social Web punkten.
Die heißen Temperaturen sind derzeit wohl das Smalltalk-Thema Nummer eins, auch in Wien. Das freut die Strandbars. Gemäß der BuzzValue Studie liegt die Strandbar Herrmann auf Facebook bei den Fans klar in Front, während Sansibar die meisten Fan-Interaktionen erzielt.
'Bars noch deutlich hinter Möglichkeiten'
Mit rund 45.400 Facebook-Fans hat die Strandbar Herrmann am Wiener Donaukanal im Fanranking die Nase deutlich vorne. Aber auch die anderen Bars sind in den sozialen Medien aktiv und können im vergangenen Jahr zahlreiche neue Follower gewinnen. So erreicht der Vienna City Beach Club alleine auf Facebook mehr als 30.000 Fans. Sansibar (25.800), SandInTheCity (20.400) und Tel Aviv Beach (19.000) vervollständigen die Top 5.
„Unsere Analyse zeigt deutlich, dass Facebook für die Strandbars die zentrale Plattform darstellt. Speziell sehen wir aber auch hohes Fan- und Interaktionspotential auf Instagram. Hier liegen die Bars noch deutlich hinter ihren Möglichkeiten“, erläutert Markus Zimmer, Geschäftsführer von BuzzValue.
Luft nach oben bei Interaktionszahlen
Neben dem stärksten Fanzuwachs erzielt die Sansibar vergangenes Jahr auch die meisten Fan-Interaktionen. Insgesamt erreicht sie auf Facebook 36.400 Likes, Shares und Kommentare. Auch der Vienna City Beach Club postet regelmäßig und sammelt 28.100 Interaktionen. Die Strandbar Herrmann erreicht, trotz den höchsten Fanzahlen, nur 6.000 Likes, Shares und Kommentare. Ebenso aktivieren die Social Media-Verantwortlichen von SandInTheCity und Tel Aviv Beach ihre Fans nur wenig. Dies liege speziell auch an der geringen Postingfrequenz. Ausschließlich der Vienna City Beach Club veröffentlicht durchschnittlich zweimal täglich Beiträge auf Facebook.
„Auch wenn die Fanzahlen bei den Wiener Strandbars auf einen erfolgreichen Social Media-Auftritt hinweisen, zeigen speziell die Interaktionszahlen noch viel Potential. Hier sind noch große Unterschiede in der Performance zu erkennen“, resümiert Zimmer.