Experten teilen positive Aussichten für den österreichischen Handel beim „Moving Forward Digital Round Table“. Omnichannel-Strategien sollen Resilienz und Flexibilität steigern. Das aktuelle Weihnachtsgeschäft bleibt derzeit aber hinter den Erwartungen.
Das aktuelle Weihnachtsgeschäft 2020 verläuft aufgrund der behördlichen Schließung des Non-Food Handels bis 6. Dezember sowie der weiterhin geltenden Einschränkungen und Hygiene-Vorgaben im gesamten stationären Handel durchwachsen. Die Umsatzprognose von Handelsverband und Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) für den österreichischen Einzelhandel geht von einem weihnachtsbedingten Mehrumsatz von 1,1 Mrd. Euro netto bzw. 1,29 Mrd. brutto aus. Das entspricht einem Rückgang von 9,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (1,22 Mrd. Euro netto bzw. 1,43 Mrd. brutto). Betrachtet man lediglich den Nichtlebensmittelbereich, liegt der Umsatzrückgang im November und Dezember sogar bei -14,7 Prozent. Insgesamt wird das Umsatzvolumen heuer im Dezember auf nominell 6,25 Mrd. Euro geschätzt (Vorjahr: 6,4 Mrd. Euro).
Kommende Woche treten die Last-Minute Shopper auf den Plan, oder auf die Regenplane. Rund ein Drittel der Konsumenten sichert sich erst in den letzten Tagen vor Heiligabend die Geschenke für die Lieben. Nach dem 24. Dezember werden dann Geldgeschenke eingelöst und das Gutscheingeschäft hat Hochkonjunktur bis weit in den Jänner 2021
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